Klassische Homöopathie für Tiere
Eine gesunde Lebenskraft bedeutet Elan, Lebensfreude, gesundes Immunsystem und die Kraft zur Heilung von Krankheiten. Eine verstimmte und aus dem Gleichgewicht geratene Lebenskraft macht depressiv, erschöpft und chronisch krank.
Die Krankheit wird als Ausdruck einer Störung des inneren Gleichgewichts betrachtet. Die Tierhomöopathie versucht dieses Gleichgewicht sanft und dauerhaft wieder herzustellen.
Wie stark die Störung bereits fortgeschritten ist und wie lange dieser Zustand bereits anhält, spielt eine große Rolle bei der Reaktion auf die Behandlung. Die natürlichen Selbstheilungskräfte sollen angeregt werden.
Bei der homöopathischen Behandlung erfolgt die Mittelfindung nach dem Ähnlichkeitsprinzip
"Similia similibus curentur" - "Ähnliches kann durch Ähnliches geheilt werden"
Was bedeutet das in der Praxis? Welche Annahme steckt dahinter?
Wenn man eine Substanz nimmt, welche bestimmte Symptome hervorruft, dann soll diese Substanz beim bereits kranken Organismus genau diese Symptome heilen.
Ein anschaulich vereinfachtes Beispiel ist die "Brennessel" - als homöopathisches Mittel = "Urtica".
Die Hautsymptome, welche die Brennessel bei Berührung hervorruft, sind Brennen und Quaddeln. Hautkrankheiten mit genau diesen Symptomen sollen also mit Urtica behandelt werden, um eine Besserung zu bewirken.
Die Anwendung des "Ähnlichkeitsgesetzes" fordert eine genaue Kenntnis der für den Patienten in Frage kommenden Arzneien.
Die Tierhomöopathie orientiert sich an den Arzneimittelprüfungen am Menschen.